Holzländer zur Demo gegen Windräder im Wald
Mitglieder der BI proholzlandwald e.V. und der BI St. Gangloff folgten dem Aufruf des Aktionsbündnisses pro Natur zum Schutz unsere Heimat und der VI Rettet Brandenburg und reisten nach Berlin.
Am 23.Mai 2019 versammelten sich ca. 1500 Menschen vor dem Bundeskanzleramt, um für eine vernünftige Energiewende und gegen die Zerstörung unserer Natur- und Kultur- Landschaften durch die Windenergie zu demonstrieren.
“Landmenschen” von der Nord- und Ostseeküste bis zu den Alpen haben Ihren Ärger über Landschaftszerstörung, Gesundheitsschäden, Energiekostenverteuerung und Verstößen gegen die Naturschutzgesetze Ausdruck gegeben und in die Hauptstadt getragen.
In einem bunten Zug vom Bundeskanzleramt bis zum Brandenburger Tor wurde am 70. Geburtstag des Grundgesetzes darauf aufmerksam gemacht, dass „jeder das Recht auf körperliche Unversehrtheit hat“ , auch die Landbevölkerung, die den Auswirkungen der Energiewende besonders ausgesetzt ist.
30.000 Windenergieanlagen, die nur zu 25% Ihrer installierten Leistung ins Netz bringen und denen die notwenigen Speicherlösungen fehlen, nützen nur den subventionierten Investoren. Sie haben seit 20 Jahren den CO2 Ausstoß in Deutschland nicht verringert und retten alleine das Weltklima nicht.
Auch wenn sich von der Großen Politik keiner hat blicken lassen (es war Geburtstagskaffeetrinken im Schloß Bellevue) und das mediale Interesse von ARD und ZDF nicht zu bemerken war, hoffen die Teilnehmer, dass das gemeinsame Auftreten in Berlin den einen oder anderen Städter doch aufhorchen läßt.
Elke Pirl
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